Die einen genießen eine „entspannte“ 36h Woche, der Durchschnitt hat eine 40h Woche, aber andere Workoholics sind bei weit über 50h pro Woche. Das es in manchen Fällen nicht mehr gesund ist, ist heutzutage nahezu jedem bewusst. Wie schädlich es sein kann und wie viel Erholungszeit ein Mensch nach der Arbeit braucht haben Gerhard Blasche und Daniela Haluza am Zentrum für Public Health der Universität in Wien in einer Studie festgehalten.

Die Diskussion um Arbeitszeiten hält weiterhin an. Doch eine starke Regulierung, legt eine Studie von Gerhard Blasche und Daniela Haluza der Universität Wien nahe. Wer an zwei aufeinander folgenden Tagen mehr als 12h arbeitet, braucht mindestens 3 Tage frei, da sich der Körper nicht so schnell regeneriert. Zusätzlich erhöhen sich Gesundheitsrisiken und die Unfallgefahr. Jeder der schon mehrere Tage länger als 10 Stunden gearbeitet hat wird auch merken, dass die Fehleranfälligkeit deutlich steigt. Ob man dann noch produktiv arbeitet ist die Frage!

Die Studie ergab, dass der Ermüdungszuwachs während eines 12-Stunden-Tages um das dreieinhalbfache höher ist, als an einem arbeitsfreien Tag. Die restliche Zeit des Tages reicht hier nicht aus, um die Ermüdung auszugleichen. Einen starken Leistungsknick gibt es nach der 10. Arbeitsstunde. Hier sind vor allem Gefahren im Straßenverkehr ein großes Problem. Aus diesem Grund sind 40 Stunden Wochen eine gesunde Basis. Arbeitet der Arbeitnehmer über einen längeren Zeitraum mehr als 50 Stunden pro Woche, kann dies zu Herz-Kreislauferkrankungen und die Zunahme von psychischen Erkrankungen führen. Auch die Freizeit leidet unter dem Ermüdungszustand der Arbeit und sorgt für Stress. Aus diesem Grund sollten Arbeitgeber dafür sorgen, dass Mitarbeiter ihre Pausen einlegen und nicht zu viel arbeiten, da wie geschildert nach der 10. Stunde die Leistung einen starken Knick hat.

Passt also auf euch auf! Es heißt natürlich Karriere.machen!, aber nicht auf Kosten eurer Gesundheit!

Dein W:P-Team!

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