Du arbeitest fleißig und erfolgreich, hast deine vorgegebenen Ziele und damit Boni in der Vergangenheit immer erreicht, hast hohe Erfolgsquoten bei Kundengesprächen und starke Verkaufszahlen – aber irgendwie bedrückt dich das Gefühl, dass du nicht gut genug in deinem Job bist. Dagegen haben wir Tipps für dich!
Du hast während der Arbeit Angst davor, vor deinem Chef oder deinen Kollegen als Hochstapler aufzufliegen, obwohl du in der Vergangenheit immer wieder deine Ziele erreicht hast? Du denkst, dass nur äußere Faktoren eine Rolle gespielt haben, also dass du nur Glück hattest und der Chef dich aus Mitleid eingestellt hat? Dabei blendest du die inneren Faktoren, wie die Zielerreichung oder ähnliches, aus? Dann kann das im schlimmsten Fall in Depressionen enden – den diese Faktoren deuten auf das Hochstapler-Syndrom hin. Wenn du ein Perfektionist bist und alles richtig machen willst, zusätzlich eine gute Ausbildung oder Akademiker bist und die genannten Punkte auf dich zutreffen, dann liegt es nahe, dass du davon betroffen bist.
Der Ursprung kann schon in der Schule liegen. Wenn du früher nicht viel für Klassenarbeiten tun musstest, nach der Klassenarbeit aber ein schlechtes Gefühl hattest und am Ende trotzdem eine gute Note bekommen hast. Im besten Fall noch mit Sprüchen von Klassenkameraden wie „Ach, du wirst doch eh wieder ne 1 haben“.
Treffen die genannten Punkte auf dich zu, kann sich frühzeitige Hilfe lohnen. Eine Möglichkeit ist es mit Freunden und Familie darüber zu sprechen, aber auch mit Vorgesetzten, die sich häufig Zeit dafür nehmen, da ihnen wertvolle Mitarbeiter wie du am Herzen liegen und sie diese nicht verlieren wollen. Wenn du noch einen Schritt weiter gehen willst, kannst du dich auch professionelle Hilfe bei einem Psychologen holen.
Viel wichtiger ist es aber an sich selbst zu glauben und zu arbeiten und sich nicht dauerhaft mit anderen zu vergleichen. Achte im Speziellen auf deine eigene und nicht auf fremde Leistungen. Wenn du deine Ziele erreichst hast du das geschafft, was dein Chef von dir fordert und du bist im Soll. Mache dir dann darum keine weiteren Gedanken. Denn was deine Stärken sind, können die Schwächen eines anderen sein, die ihr im Team ausgleicht!